Freitag, 27. November 2015

16 Euro pro Tag und Person werden für das Essen eines „Flüchtling“ bezahlt

Man scheint bemüht zu sein, weiteren sozialen Sprengstoff schaffen zu wollen, anders ist das alles nicht mehr erklärbar. 16 Euro pro Tag und Person werden für das Essen eines „Flüchtling“ bezahlt, allerdings bleibt das zusätzliche Taschengeld davon unberührt, anders wie bei unseren Hartz-Empfängern, die mit 4,62 Euro pro Tag und Person auskommen müssen. Die halbe Welt macht sich auf den Weg nach Deutschland trotz Schnee und Eis. Ein weiblicher Willkommens-Jesus wird für seine Gastfreundschaft verehrt. Fehlt nur noch, dass die Menüs über WLAN vorbestellt werden können. 16 Euro pro Tag und Person nur fürs Essen? 480 Euro pro Monat? Das ist deutlich mehr, als ein deutscher Harzer für seinen gesamten Lebensunterhalt bekommt! Zitat: „Der Regelsatz (beträgt 399 Euro für eine Einzelperson) deckt den laufenden und einmaligen Bedarf für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Strom (ohne Heizung) und für die Bedürfnisse des täglichen Lebens sowie in vertretbarem Umfang auch für Beziehungen zur Umwelt und die Teilnahme am kulturellen Leben“ Es gibt mindestens zwei entscheidende Unterschiede zwischen einem einheimischen Bedürftigen, der seine Bedürftigkeit streng nachweisen muss und einem Fremden, der nicht bedürftig sein und auch nichts nachweisen muss: Der Einheimische darf erstens teils nach Gutdünken sanktioniert werden! Und zweitens wird ihm wird alles abgenommen, was er an Wertvollem besitzt, während der Fremde mit allem Bargeld und Wertgegenstände trotzdem versorgt wird. Catering hin, Catering her, es geht auf jeden Fall billiger. In Altenheimen werden garantiert auch keine 16 Euro ausgegeben. Was ist schlimm an Eintöpfen, Mehlspeisen und Reisgerichten, die preiswert in großen Mengen hergestellt werden können? Jede Feldküche kann das! Und eine warme Mahlzeit am Tag wird ja wohl reichen, mehr essen andere Leute auch nicht. Wie wär’s mit einer Packung Toastbrot (35ct) und einer Packung Geflügelmortadella (89ct) pro Person, womit sich auch einheimische Hartz4-Empfänger begnügen müssen? Welt Online vom 25.11.2015: Immer noch strömen täglich Tausende Flüchtlinge nach Deutschland, suchen Schutz in einem der zahlreichen Aufnahmelager. Dort sind häufig von den Kommunen beauftragte Caterer für die Versorgung mit Lebensmitteln zuständig. Und die müssen sich auf die neuen Anforderungen ihrer Kunden erst einmal einstellen. In der Praxis heißt das zum Beispiel: Flexible Essenszeiten. Zwar sind die Zeiträume von je zwei Stunden für Frühstück, Mittag- und Abendessen von der Ersteinrichtung vorgegeben. Der Caterer muss aber dennoch beweglich bleiben: „In bestimmten Fällen sind variable Öffnungs- und Ausgabezeiten vorzusehen, um zum Beispiel den Vorgaben des Ramadan (islamischer Fastenmonat) gerecht zu werden.“ Den Zuschlag erhielt am Ende der örtliche Anbieter Maternus Mobil aus der Clivia-Gruppe. Für das sonst in der Altenpflege tätige Unternehmen ein Großauftrag im Wert von gut 222.000 Euro. Dafür sollen drei Mahlzeiten für 150 Personen von Anfang November bis Ende Januar 2016 angeliefert werden – rechnerisch sind das rund 16 Euro pro Tag und Person.

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