Samstag, 26. Dezember 2015

Wer keine eigene Meinung hat, kann sie sich jetzt im Spiegel holen und nachäffen

Hier im Spiegel braucht man nur noch lesen und nachplappern, eine Meinung ist nicht mehr nötig, diese wird Frei Haus geliefert sozusagen....
Unfassbar wie weit wir gekommen sind in DE.....

Weihnachten gibt es gerne mal Familienstreit. Doch dieses Jahr sind Sie vorbereitet: Ob Pegida, Flüchtlinge, Fleischverzicht oder Fußball - so kontern Sie souverän zwölf nervige Vorurteile und Behauptungen.
Diese Situation dürfte vielen Menschen bekannt vorkommen, die mit ihrer Familie Weihnachten feiern: Man ist betäubt von fettem Essen, dazu werden Likörchen gereicht. Über die Geschenke ist alles gesagt, über die hässliche Hecke des Nachbarn auch, neuer Gesprächsstoff muss her.
Plötzlich wirft jemand aus der Verwandtschaft eine Meinung in den Raum. Zu irgendwas: Politik, Gesellschaft, Ernährung, Fußball, Film - egal, Hauptsache die Person kann sich aufregen.
Zum Beispiel:
"Du isst noch immer kein Fleisch? Das ist doch ungesund!"
Oder:
"Ich habe ja nichts gegen Schwule und Lesben. Aber sie sollten nicht heiraten dürfen."
Oder:
"Es sind nur junge Männer unter den Flüchtlingen. Dabei werden die doch in ihrer Heimat gebraucht."
Beim Rest der Runde sorgen Sätze wie diese im Stil von "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen" verständlicherweise für hohen Puls. Umso wichtiger, dass man gelassen reagieren kann. Mit Fakten und guter Begründung.
SPIEGEL-ONLINE-Autoren haben deshalb potenzielle Kontroversen gesammelt - samt passender Gegenargumente. VonPegida, Flüchtlingen und Religion über James Bond, Studenten und Fußball bis hin zur USA, die an allem schuld sein sollen.
So kontern Sie zwölf Vorurteile und Behauptungen, die Sie nicht unwidersprochen stehen lassen wollen. Klicken Sie sich durch die Kacheln!

Zwölf Vorurteile und Behauptungen - zwölf Anleitungen zum Widerspruch. Die Themen im Überblick:

Dienstag, 22. Dezember 2015

die Schweinerei geht munter weiter

Die freie Journalistin und Pro-Asyl-Aktivistin Inga Rahmsdorf berichtet in der Süddeutschen Zeitung vom 21. Dezember, S. 6, zum wiederholtem Male ein rühriges Flüchtlings-Märchen, wie Vergleichbares in der fremdliebenden Systempresse so gerne und oft propagiert wird. Man könnte über die weinerliche, qualitativ minderwertige journalistische Arbeit hinweggehen, wäre sie nicht dank ihrer Widersprüche, ihres Eingeständnis der Rechtsbrüchigkeit, wegen des Selbstplagiats der Autorin oder der armseligen Rechtfertigungsversuche so exemplarisch für das, was sich alltäglich die einmal als freiheitlich gedachte Presse in ihrer ganzen Unverschämtheit zugesteht.
Bereits am 9. Oktober 2015 berichtete Inga Rahmsdorf in der Süddeutschen Zeitung, wie der 31jährige Syrer Adnan Ghnema, immerhin einst stolzer Eigentümer eines „Stickereiunternehmens“ in Aleppo, im Jahr 2012 mit seiner Familie die Flucht antreten musste. Mehr „als drei Jahre lang waren sie auf der Flucht, sie lebten in einem Dorf an der Grenze zur Türkei“. Dieses Dorf, wie sich herausstellt, heißt Killi und liegt ungefähr 35 Kilometer von Aleppo und ca. 20 Kilometer von der Grenze zur Türkei entfernt. Man lebt hier zusammen mit den Eltern, mit Brüdern und Schwestern und Nichten und Neffen des Herrn Ghnema. Drei Jahre „Flucht“ eines angeblich wohlhabenden Junggroßunternehmers in die unmittelbare Nachbarschaft, wo man offensichtlich samt der ganzen Familie sesshaft wurde?
Dem „diplomierter Geograph“ und strahlenden Helden wurde es aber im Juli 2015 zu langweilig und in Deutschland lockte unverhohlen Frau Bundeskanzler Merkel mit lauten, zarten Worten. Er war daher flink entschlossen, sich „auf die illegale Route nach Deutschland zu begeben“: „[A]ls es dort [in Killi] gefährlich wurde und immer öfter Bomben fielen, beschloss Adnan, sich nach Europa aufzumachen, gemeinsam mit einem anderen Bruder und einem Neffen.“ Das Geld für die Schleuser brachte sein Bruder Mohamed Ghnema, der in Deutschland lebt, auf und schickte es dem armen Flüchtenden zu. Konsequenzen für diese kriminelle Handlung muss er nicht fürchten. Frau und Kinder ließ Adnan Ghnema also zurück, als es besonders gefährlich wurde. Aber er könne es ja rechtfertigen. Er habe gehört „von gefährlichen Überfahrten auf Schlauchbooten, von Kindern, die ertrinken, von Frauen, die vergewaltigt werden.“
Sofort stellen sich dem kritischen Leser viele Fragen. In die sichere Türkei, nur 20 Kilometer entfernt, zu fliehen, bedeute eine gefährliche Überfahrt auf Schlauchbooten? Zusammen mit drei Männern (Ehemann, Bruder, Neffe) zu reisen, werde zu Vergewaltigung führen? Dafür lässt man die Frau und Kinder unbeschützt im Stich in einer Lage, in der Bomben fallen und täglich der Tod droht? Warum ist man eigentlich nicht gleich in die Türkei gegangen, sondern hat drei Jahre gewartet? Immerhin war das Dorf Killi bereits Anfang 2014 Schauplatz von Kämpfen zwischen dem Islamischen Staat und syrischen Rebellen. Ja, das ist orientalische Logik, blumenreich, irrational, verlogen und auf plumpe Emotionalisierung angelegt, um die eigene moralische Minderwertigkeit zu überdecken und anderen das Eigenverschulden anlasten zu können.
Irgendwann im August, noch während der „Flucht“ unseres lieblichen Familienmenschen, starb dann die jetzt auch noch hochschwangere Frau des Herrn Ghnema nebst einer minderjährigen Nichte, angeblich durch ein Bombardement. Dass das recht unwahrscheinlich ist, weil erst im Oktober 2015 im Zuge der Aleppo-Offensive der syrischen Armee nachweislich Bomben auf Killi gefallen sind, soll niemand erfahren. Der Lagerist Mohamed Ghnema, der Bruder Adnans, der seit einiger Zeit in Taufkirchen bei München mit seiner vorgeblichen Frau Nisrin Ismail lebt, findet aber drohende Worte, mit denen er die Hand kräftig beißt, die ihn füttert und streichelt:
Ihn quält nicht nur der Schmerz über den Verlust seiner Schwägerin und Nichte und die gefährliche Situation der Familie in Syrien. Ihn quält auch der Gedanke, dass dieser Tod hätte vermieden werden können. „Würden wir in einem anderen Bundesland leben, dann würden die beiden noch leben“, sagt er.
Das ist eine schale Lüge. Rahmsdorf goutiert sie aber und zitiert sie in allen ihren Artikeln.
Ende Oktober habe „die Familie“ aus Killi nach der Türkei zu fliehen versucht, obwohl die Schwester der Herren Ghnema beim Bombenangriff an den Beinen schwer verletzt worden sei. Man harrte sogar zwei ganze Tage an der Grenze aus, bevor man zurückgewiesen wurde, denn nun verlangten die Grenzschützer eine Einladung des Auswärtigen Amtes. Hierfür bedarf es aber amtlicher Dokumente. Doch der dreijährige Sohn habe keine Geburtsurkunde, weil er „im Flüchtlingslager“ geboren worden sei. Nur: In Syrien gibt es keine Flüchtlingslager wie im Libanon oder in der Türkei, schon gar nicht unmittelbar vor Aleppo und auch nicht in Killi. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Frau und Kinder des Herrn Ghnema bei den Familienangehörigen in Killi in deren Haus lebten. Weshalb sollten sie 2012 erst in ein Flüchtlingslager zur Geburt des Kindes gehen?
Wie dem auch sei. Durch den illegalen Druck der Süddeutschen Zeitung erpresste man von den charakterlosen und wohl auch etwas geistig minderbemittelten Amtsdienern des Auswärtigen Amtes einen Termin für die Ghnemas; von den gesetzlichen Voraussetzungen, nämlich gültigen „Pässen“ für die Kinder, sah man wegen der Intervention der Süddeutschen Zeitung geflissentlich ab. Dennoch musste „die Familie“ jetzt doch mit Schleppern über die Grenze. Man hatte offensichtlich keine Angst mehr vor Schlauchbooten und Vergewaltigungen. Und in der Türkei warteten nun auch noch in Grenznähe Freunde, die sie aufnahmen, versorgten und den Weitertransport organisierten.
Den angeblichen Kindern des Herrn Ghnema wurden von der deutschen Botschaft im ängstlichen Gehorsam Visa für Deutschland zugesagt, ohne jeden amtlichen oder sonstigen Nachweis zu verlangen – also illegal. Nur für die übrigen Verwandten gilt das noch nicht.
Wie es für die anderen Verwandten weitergeht, wissen sie nicht. Besonders um die verletzte [Wie kam die nach Ankara?] und verwitwete [Plötzlich ist sie auch noch verwitwet!] Schwester und ihre Tochter [Hieß es nicht eben noch, diese sei durch Bomben gestorben?] machen sie sich Sorgen. „Wenn sie kein Visum erhalten, bleibt mir nichts anderes übrig, als auch sie illegal über das Meer zu schicken“, sagt Ghnema.
Der Patriarch Mohamed Ghnema weiß sich um seine Familie zu kümmern. Er gibt mit krimineller Selbstverständlichkeit Anweisungen aus, was ihn wegen der deutschen Moralpresse fast nicht zu verübeln ist. Um todbringende Schlauchboote und Vergewaltigungen scheint auch er sich nicht mehr zu scheren. Um geltendes Recht schon gar nicht. Der hündisch dreinblickende Adnan Ghnema aber ist entweder ein schäbiger Lügner oder ein retardierter Heuchler oder ein eigensüchtiger Feigling. Mehr nicht. Diese Eigenschaft teilt er mit hunderttausend „Neudeutschen“, die seit Sommer 2015 zum Verderben Europas und Deutschlands angelockt worden sind und noch immer angelockt werden. Unterstützung erfahren sie von dummen und dreisten Systemschmarotzern, die meinen, man könne sich mit den offensichtlichsten Lügen moralisch über alle Welt erheben und noch etwas Geld damit verdienen.

Montag, 21. Dezember 2015

EU geht in die Pleite....

Nachdem das „Zypern-Modell“, der „Bail-in“ – also die Enteignung der Konteninhaber und Aktieneigner von Banken im Falle von deren Insolvenz -, im März 2013 erstmals in Zypern angewandt worden war, verkündete der Chef der Euro-Gruppe, Djisselbloem, dies sei von nun an die Blaupause für die gesamte EU. Jetzt bekräftigte er erneut, die Anwendung des „Bail-in“ sei absolut notwendig, und am 1. Januar 2016 wird die entsprechende, inzwischen von allen EU-Mitgliedstaaten verabschiedete Richtlinie offiziell in Kraft treten.
Der nächste transatlantische Finanz-Crash, neben dem der Zusammenbruch von Lehman Brothers und AIG im September 2008 wie ein Spaziergang erscheinen wird, ist bereits in vollem Gang. In den USA sind bereits vier Hedgefonds pleite gegangen, die wie der gesamte Schiefergas- und Ölsektor angesichts des auf unter 35 Dollar pro Barrel gefallenen Ölpreises in einer Fünf-Billionen-Dollar-Derivatblase verstrickt sind, weil Verträge abgeschlossen worden waren, deren  Basis eines Ölpreis von 80 Dollar oder mehr ist. Ebenso hat die Blase im kommerziellen Immobilienbereich, von dem die ganze globale Krise ihren Anfang genommen hatte, inzwischen einen größeren Umfang erreicht als im Sommer 2007.
Am 1. Januar muß Puerto Rico eine Milliarde Dollar aus einer Gesamtschuldensumme von 72 Milliarden zahlen, die es nicht hat – und daran hängen wiederum Hedgefonds und Banken, denen die Insolvenz droht. In Alberta im westlichen Kanada kam und kommt es zu einer Serie von Insolvenzen im Schieferöl-Sektor, was eine Selbstmordwelle unter den Betroffenen ausgelöst hat. Die offizielle Arbeitslosenstatistik von 5% in den USA ist ein schlechter Witz, in Wirklichkeit sind mehr als 90 Millionen Personen im arbeitsfähigen Alter nicht beschäftigt – zum erheblichen Teil, weil sie es aufgegeben haben, sich um Arbeit zu bemühen. 40% der Beschäftigten verdienen weniger als 15.000 Dollar im Jahr – das entspricht dem Mindestlohn -, die Hälfte von ihnen weniger als 5000 Dollar im Jahr. Aus der Arbeitslosenstatistik fällt bereits heraus, wer nur einen Tag pro Monat arbeitet.
Tatsache ist, daß sich der gesamte transatlantische Sektor in einem Kollaps befindet, der sich immer mehr beschleunigt. Angesichts einer Gesamtverschuldung und Derivatgefährdung im Billiardenbereich sind die Rezepte, die die US-Administration und die EU für diesen Kollaps in petto haben – nämlich nichts anderes als die sogenannte „quantitative Erleichterung“, also weiteres Gelddrucken, und der „Bail-in“, also die Enteignung der Konteninhaber, Anleihe- und Aktienbesitzer, einfach nur als kriminell zu bezeichnen. Je mehr sich dieser Crash ausweitet, desto mehr Menschenleben wird er kosten. Der geplante „Bail-in“, den Eurogruppen-Chef Djisselbloem soeben noch einmal verteidigt hat, ist eine Politik, die weitaus mehr Menschenleben kosten wird als die Kanonenboot-Politik der EU auf dem Mittelmeer. Wenn die Ziele des sogenannten Berichts der fünf Präsidenten, den diese im Juli veröffentlicht haben, in Gänze umgesetzt werden sollten, wäre die EU eine vollständige totalitäre Diktatur im Interesse der Banken

Freitag, 18. Dezember 2015

Zahlen Asylirrsinn

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR zählte bis Mitte Dezember mehr als 950 000 Migranten, nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen 924 127 Menschen über das Meer und noch einmal 65 000 weitere auf dem Landweg. Ein DPA-Bericht.
Ein griechischer Polizist leitet Flüchtlinge in Richtung der mazedonischen Grenze. 
Ein griechischer Polizist leitet Flüchtlinge in Richtung der mazedonischen Grenze. 
Foto: Georgi Licovski/dpa
Fast eine Million Menschen kamen nach Angaben von Hilfsorganisationen im Jahr 2015 über das Mittelmeer nach Europa.
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Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR zählte bis Mitte Dezember mehr als 950 000 Migranten, nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration(IOM) kamen 924 127 Menschen über das Meer und noch einmal 65 000 weitere auf dem Landweg. Mehr als 80 Prozent der Flüchtlinge reisten über Griechenland und die Balkan-Route ein - der Weg von Nordafrika nach Italien spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei mehreren Schiffsunglücken im Mittelmeer kamen im Jahr 2015 vermutlich Tausende Menschen ums Leben. Einer IOM-Zählung zufolge werden 3671 Menschen vermisst, der UNHCR kommt auf 3605 Menschen. Die meisten von ihnen starben auf der Route von Nordafrika nach Italien - sie gilt als die mit Abstand gefährlichste Route nach Europa.
Nach UN-Angaben kommt etwa die Hälfte der Mittelmeer-Flüchtlinge aus Syrien. Danach folgen die Länder Afghanistan, Irak und Eritrea. 60 Prozent der Flüchtlinge sind Männer, 24 Prozent Kinder. Die Zahl der Migranten hat 2015 im Vergleich zum Vorjahr dramatisch zugenommen - 2014 kamen im gesamten Jahr 216 054 Menschen über das Mittelmeer, 2013 sogar nur 59 421. Die mit Abstand meisten Menschen erreichten Europa im vergangenen Oktober - gezählt wurden 221 374 Flüchtlinge.
Aktuell leben fast 4,4 Millionen Syrer in den Nachbarregionen ihrer Heimat. Laut UNHCR sind es in der Türkei 2,2 Millionen, im Libanon fast 1,1 Millionen, in Jordanien 632 000 und im Irak 245 000. Nur etwa zwölf Prozent davon sind nach Angaben einer UNHCR-Sprecherin in Flüchtlingscamps untergebracht. „Die allermeisten leben in Dörfern und Städten“, so die Sprecherin. Die Türkei hat mit 23 Camps die meisten Flüchtlingslager errichtet. Dort leben 260 000 Menschen. (dpa)

Freitag, 11. Dezember 2015

Glaubwürdigkeit von Anonymous?

Glaubwürdigkeit der Gruppierung – gibt es doch mittlerweile etliche ernstzunehmende Anhaltspunkte dafür, dass es sich hierbei wieder einmal um eine False-Flag-Operation der Geheimdienste gehandelt hat
Außerdem sollte es auch Anonymous nicht entgangen sein, dass der IS genauso wie bereits Al Kaida von der US-Regierung geschaffen wurde, um durch den nie enden wollenden, weil nie zu gewinnenden „War on Terror“ einen Freibrief zu bekommen, jedes beliebige muslimische Land in Nahost anzugreifen und eigenmächtig „Regime Changes“ herbeizuführen, um USA-freundliche Marionettenregierungen zu installieren.
Kann es also sein, dass Anonymous mittlerweile ganz andere Ziele verfolgt, als es zunächst den Anschein hatte? Schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass eine Organisation, die bei Vielen große Erwartungen geweckt hat, von innen heraus zersetzt wird und innerhalb weniger Jahre sang- und klanglos in der Bedeutungslosigkeit verschwindet – oder noch schlimmer: die Fronten gewechselt hat. Man denke nur an NGOs wie AVAAZ, Thrive und Attac, oder Parteien wie Die Grünen, um nur einige zu nennen

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Asylschmarotzer Weihnachtsgedicht

advent, advent das lager brennt....

von draußen, von der Grenze komm ich her
und muss euch sagen, es stinkt gar sehr
da liegen die faulen schwarzen herum
nix verstehen, der deutsch ist dumm
gibt uns essen, geld und noch mehr
also kommen dann unsere verwandten auch noch her

Dienstag, 8. Dezember 2015

Der (leider reale) Wahnsinn nimmt kein Ende

Jetzt wird darüber diskutiert ob man die Kranken nicht doch vielleicht nur 25% oder 50% Krank schreiben kann, sodass Sie in der Theorie die restliche Zeit arbeiten können, egal ob Sie gebrochene Knochen haben oder Krebs oder Psychische Erkrankungen. Hauptsache man senkt die Ausgaben der Krankenkassen, da die Krankheiten mittlerweile zuviel Kosten verursachen. Angeblich Was ist mit den Mrd. Überschüssen jedes Jahr? Gäbe man nicht jedem daher gelaufenen Asylschmarotzer eine Karte und Behandlung - egal was es ist - kostenlos d.h. auf Kosten derer die Beiträge zahlen, hätten wir das Problem doch gar nicht in diesem Ausmass. Wieder mal wird nach einem Grund gesucht die Menschen die eh schon am Ende sind noch weiter in die finanzielle Misere zu reiten und auf dem Rücken der Ärmsten zu sparen. Was kommt als nächstes? Die Euthanasiespritze für alle Kranken? Damit man weniger Kosten hat und mehr Gewinn???

Das sind also die Fachkräfte?

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat vor überzogenen Erwartungen an die Integration der Flüchtlinge gewarnt: "Die meisten Flüchtlinge müssen erst die deutsche Sprache erlernen. Und viele bringen nicht die Qualifikationen mit, die hier auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind", sagte Weidmann der "Frankfurter Rundschau" (Mittwochsausgabe). Entscheidend für die Integration in die Gesellschaft sei die Integration in den Arbeitsmarkt. "Das wird aber Zeit brauchen", betonte der Bundesbank-Präsident. "Nach der historischen Erfahrung dauert es über zehn Jahre, bis Zuwanderer eine ähnliche Beschäftigungsquote erreicht haben wie die einheimische Bevölkerung." Die Politik könne den Prozess aber auch beschleunigen. ''Soso Herr Bundesbank Präsi, das merken Sie jetzt erst? Manche - die man dann in die rechte Ecke gestellt hat - haben genau das schon vor Monaten gesagt.... Unsere 'Elite' merkt alles erst wenn es zu spät ist, schon seltsam.

Asylirrsinn und kein Ende in Sicht

Der ungebremste Zuzug von vorgeblichen “Flüchtlingen” in die Bundesrepublik Deutschland hält weiter an. Nach Angaben der Bundespolizei geben die aktuellen Zahlen vom Wochenende keinen Anlaß zur Hoffnung, daß der Asyl-Ansturm ein Ende finden könnte. In den vergangenen zwei Tagen kamen so allein 4.913 bei der Einreise gezählte Asylbewerber über die bundesdeutsche Grenze. Dies ähnelt den Größenordnungen der letzten beiden Wochen. Allerdings kann die Bundespolizei keine Angaben machen, wie hoch die Zahl von Grenzverletzern ist, die über die “grüne Grenze” – fernab der offiziellen Übergänge – nach Deutschland strömen. Im November wurden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 57.816 Anträge auf Asyl gestellt. Dieser Rekordwert bedeutet ein Plus von 161,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Zahl berücksichtigt jedoch nur die antragstellenden “Flüchtlinge”, die tatsächliche Anzahl eingeströmter Asylanten liegt nach Aussagen des Innenministeriums deutlich höher. So habe des vom Innenministerium ins Leben gerufene “Easy-System” 206.000 Zugänge im November verbucht. “Von Januar bis November 2015 waren es insgesamt circa 965.000″, so das Ministerium. Syrien (484.000), Afghanistan (127.000), der Irak (93.000), Albanien (69.000) und der Kosovo (33.000) sind die Hauptherkunftsländer. Beim BAMF liegen derzeit 355.000 unbearbeitete Anträge auf Asyl. Von in diesem Jahr entschiedenen Fällen (240.058) wurden 83.580 (34,8 Prozent) negativ beschieden. Außerdem wurden 19,4 Prozent der Gesuche anderweitig entschieden (z.B. durch Verfahrenseinstellung oder Dublin-Verfahren). 44,4 Prozent oder 114.000 der Antragsteller wurde der Flüchtlingsstatus gemäßer Genfer Flüchtlingskonvention gewährt. (sp)

Montag, 7. Dezember 2015

Rechts in der EU - so sieht es wirklich aus meine Damen und Herren

Wie dieser "Vormarsch" bisher in Europa aussieht: Viele Parteien in Europa wollen mit ihrer Politik gegen Flüchtlinge punkten, so auch die rechte Front National (FN) in Frankreich unter ihrer Chefin Marine Le Pen. Eine kurze Übersicht über Wahlerfolge von rechten Parteien: POLEN: Die nationalkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (Pis) ging aus der Parlamentswahl am 25. Oktober als Siegerin hervor. Sie hatte im Wahlkampf vor Integrationsproblemen gewarnt und sich gegen die Aufnahme muslimischer Flüchtlinge ausgesprochen. ÖSTERREICH: Die rechte FPÖ von Heinz-Christian Starche sammelt seit Jahren erfolgreich Protestwähler ein, die Flüchtlingskrise hat diese Tendenz verstärkt. Bei der Landtagswahl in Wien im Oktober wurde die FPÖ zweitstärkste Kraft, landesweite Umfragen sehen sie bei etwa 33 Prozent, gut zehn Punkte vor den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP. SCHWEIZ: Der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) hat die Flüchtlingskrise genutzt. Bei der Parlamentswahl am 18. Oktober behauptete sich die SVP mit Forderungen nach einer Verschärfung des Asylrechts und größerer Distanz zur EU klar als stärkste Partei. GRIECHENLAND: Die rechte Partei Goldene Morgenröte gewann bei der Parlamentswahl im September 7 Prozent. Damit wurde sie drittstärkste Kraft. DÄNEMARK: Die rechte Dänische Volkspartei ist nach der Wahl im Juni zweitstärkste Kraft im Parlament. Die DF, die einen kompletten Asylstopp fordert, erreichte 21,1 Prozent Stimmenanteil. Auch Sozialdemokraten und Liberale stehen hinter einer restriktiven Flüchtlingspolitik. Die Dänische Volkspartei gibt aber den Ton an und treibt die anderen Parteien immer stärker in ihre Richtung. Seit dem Sommer verschärft das Land seine Asylregeln drastisch. Besser atmen, süßer träumen. Eine Auszeit von schlechter Luft und verschnupfter Nase: der neue Wick Sweet Dreams Luft­be­feuchter. hier werbenRecommendations powered by plista Anzeige ITALIEN: Bei den Regionalwahlen im Mai verzeichnete die rechte Lega Nord Zuwächse. In Venetien etwa erhielt ihr Kandidat mit Unterstützung anderer Parteien mehr als 50 Prozent der Stimmen. In Umfragen lag sie im September landesweit bei 14 Prozent und wäre damit drittstärkste Partei. Sie will die Flüchtlingsboote gar nicht erst landen lassen. SLOWAKEI: Am 5. März 2016 findet die nächste Parlamentswahl in der Slowakei statt. Fast alle Parteien sind gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, auch die regierenden Sozialdemokraten. TSCHECHIEN: Alle großen Parlamentsparteien sind gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. In einem Jahr finden in Tschechien Kommunal- und Teilwahlen zum Senat statt. NIEDERLANDE: Die nächsten Wahlen in den Niederlanden sind erst für 2017 angesetzt. Umfragen zufolge wäre die Partei des Rechten Geert Wilders derzeit stimmenstärkste Kraft. UNGARN: Die regierende rechtskonservative Fidesz hat von ihrer strengen Flüchtlingspolitik profitiert und in Umfragen zugelegt. SPANIEN und PORTUGAL: Die Staaten auf der Iberischen Halbinsel gehören zu den wenigen Ländern in Europa, in denen rechte Gruppen fast ohne Bedeutung sind. Zwar verloren auch in Spanien und Portugal die traditionellen Parteien in der Krise an Rückhalt in der Bevölkerung. Rechte konnten daraus jedoch keinen Nutzen ziehen. In Spanien kamen neue Parteien wie die liberalen Ciudadanos (Bürger) oder die Linkspartei Podemos (Wir können) auf. Sie sind allerdings weder ausländerfeindlich noch antieuropäisch. (dts / dpa / rls)

... syrische Pässe kauft man am Kiosk in Athen!

syrische Pässe kauft man am Kiosk in Athen! Und bei zwei Stück erhält man eine Tüte Gummibärchen obendrauf? Nachdem nach wie vor die Parole gilt, dass fast alle Syrer, die es in die EU schaffen, nach Deutschland kommen, wird der Rubel in diesem Bereich nach wie vor kräftig rollen. Bisher hat eigentlich nur „Kommissar Zufall“ den einen oder anderen Dokumentenmissbrauch aufgedeckt. Das ist der momentane Stellenwert, den Deutschland mittlerweile in der Welt einnimmt: Vergiss alles, was Leben ansonsten ist und geh nach Deutschland, Jedermann bekommt ungeprüft Einlass, da bist du, was du schon immer sein wolltest: Syrer, Arzt, vielfacher Vater, unschuldig, Opfer – sei kreativ, die machen mit und begrüßen dich mit einem Willkommenspaket mit All Inclusive Leistungen. Als Flüchtling anerkannt bei gleichzeitiger Übernahme von Kosten für Unterkunft sowie der monatlichen Barauszahlung des vierfachen deutschen Mindestlohnes ohne zu riskieren, dass man selbst beim Ertappt werden diesen Status in absehbarer Zeit verlieren könnte. Der Rest der Welt fasst sich an den Kopf oder lacht sich kaputt oder nutzt es aus. Und jetzt alle im Chor: WIR SCHAFFEN DAS!

Sonntag, 6. Dezember 2015

Asylirrsinn - das Geld anderer Leute..

Anderer Leute Geld ausgeben Für Angela Merkel ist anderer Leute Geld das Geld, das die Flüchtlinge kosten werden, die sie bei uns willkommen heißt. Keinesfalls ihr Geld, denn sie hat ja lebenslänglich ausgesorgt. Und weil es anderer Leute Geld ist, muss darüber auch keiner Rechenschaft ablegen. Vermutlich weil das kleinlich ist oder herzlos. Oder zu kompliziert. Vierzig Milliarden Euro in 2015 Deshalb rechnen wir jetzt selber nach. Das ist ganz einfach, und dazu brauchen wir auch nicht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, das sich bei politisch sensiblen Themen ja gerne verrechnet. Also: Etwas mehr als zwei Million Flüchtlinge werden in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Jeder Flüchtling verursacht im Schnitt Kosten von 20.000 Euro im Jahr. Nur die in diesem Jahr gekommenen Asylbewerber werden also in Summe 40 Milliarden Euro kosten. Das stimmt auf den ersten Blick nicht ganz, weil nicht jeder Flüchtling wirklich das ganze Jahr in Deutschland verbracht hat, aber wenn wir die Zusatzkosten für Bahn und Polizei, den Verwaltungsaufwand, die Erstversorgung der Menschen und die Kosten für Ärzte und Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen und Notunterkünfte dazurechnen, dann passt das wieder. Mit 40 Milliarden Euro werden wir rechnen müssen. Wohlgemerkt: nur in diesem Jahr. Ausgaben fast wie Sozialhilfekosten Ist das jetzt viel oder wenig? Einfach so läßt sich das nicht sagen, dazu brauchen wir Vergleichszahlen. Nehmen wir die Netto-Ausgaben für Sozialhilfe in ganz Deutschland. Die lagen 2013 bei 25 Milliarden Euro. Das heißt also: Die Flüchtlinge, die dieses Jahr kommen, brauchen nur in diesem Jahr 180 Prozent der gesamten Sozialhilfeleistungen, die noch 2013 an alle Einwohner Deutschlands bezahlt wurden.!!!!!!! Wir schaffen das......

Samstag, 5. Dezember 2015

Asylirrsinn

In Idomeni an der griechisch/mazedonischen Grenze wollen derzeit mehr als 6.000 Invasoren von Griechenland nach Mazedonien. Das Land lässt aber nur noch Personen, die belegen können aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak zu kommen passieren. Das wollen die Abgewiesenen keinesfalls akzeptieren und denken gar nicht daran umzukehren. Die Eindringlinge versuchen sich mit Gewalt zu erkämpfen, was sie für ihr Recht halten: den Grenzdurchbruch und ungehinderten Marsch über die Balkanroute nach Deutschland. Am Donnerstag stürmte der gewalttätige Mob die Zelte der Hilfsorganisationen und zerstörte die Einrichtungen der UNCHR. Antonis Rigas vom Ärzte ohne Grenzen, erzählt: „Wir wurden im Morgengrauen angegriffen und mussten fliehen.“ Auch die Polizei wurde mit Steinen beworfen und attackiert. Diese, von der Kanzlerin eingeladenen Horden suchen keinen Frieden, sie werden auch bei uns versuchen mit Gewalt durchzusetzen, was sie meinen, dass ihnen zusteht. (lsg)

China bestätigt Teilnahme am Syrien-Krieg

China bestätigt Teilnahme am Syrien-Krieg: Russland und China bilden Anti-Terror Front gegen IS China wird sich nun aktiv am Kampf gegen den Islamischen Staat in Syrien beteiligen. Russlands Präsident schlug der chinesischen Führung vor, eine gemeinsame Front gegen die Terrormiliz zu bilden. China willigte ein. Russlands Präsident Wladimir Putin konnte die chinesische Führung überzeugen, sich im Syrien-Konflikt zu beteiligen. Russland schlug China vor, eine gemeinsamen Front gegen den Terrorismus unter UNO-Schirmherrschaft zu bilden. Das chinesische Oberhaupt Xi Jinping stimmte diesem Vorschlag nun offiziell zu. Dies teilte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, mit, berichtet "Sputniknews". "Unsere Sichtweise stimmt mit der Position Russlands überein. Chinas Einstellung in Bezug auf Anti-Terror-Kampf ist klar und folgerichtig. Wir treten gegen alle Formen des Terrorismus sowie Doppelmoral in dieser Frage auf. Wir sind der Ansicht, dass die Weltgemeinschaft den Prinzipien der UN-Charta folgen muss", sagte Chunying.

die Migranten wieder nach Europa zurück zu schicken, deren Identität nicht vollständig geklärt werden kann

Die afghanische Regierung verkündete bereits im Oktober, dass sie abgeschobene Asylwerber nicht mehr zurücknimmt. Jetzt gab Pakistan bekannt, die Migranten wieder nach Europa zurück zu schicken, deren Identität nicht vollständig geklärt werden kann. Ohne gültige Papiere ins Land zu reisen, würde nämlich gegen das pakistanische Recht verstoßen. Vor kurzem wurden 30 Asylbewerber wieder nach Griechenland zurückgeschickt. Die Behörden verweigerten ihnen die Einreise ins Land. Am Flughafen in Islamabad wurden sie abgelehnt, berichtet die Webseite unzensuriert.at. Afghanistan und Pakistan setzten das bilaterale Abkommen mit der EU zur Rücknahme von Landsleuten aus. Die Begründung: Muslimische Staaten wollen keine Migranten mit möglichen extremistischen Tendenzen im Land haben. Beide Staaten erwarten sich nun eine Neuverhandlung der Vereinbarungen mit der EU. (so)

Nahost-Expertin Karin Kneissl weist auf die gewaltigen Probleme hin -Ayslirrsinn

Nun treten „Experten“ immer mehr in Erscheinung, die das Problem mit der Flüchtlingskrise, den offenen Grenzen und getarnten Terroristen erkennen und ansprechen. Auch die Nahost-Expertin Karin Kneissl weist auf die gewaltigen Probleme hin, die ihre Meinung durch eigene Erfahrung und Sachkenntnis begründen kann: „Vor Kurzem war ich in Israel und im Libanon. Die Leute dort schütteln über unsere Politik der offenen Grenzen nur noch die Köpfe. Sie fragen: Wie könnt ihr all diese Menschen ohne Kontrolle in euer Europa reinlassen? Ihr wisst nicht, auf was ihr euch da eingelassen habt“. Kneissl: „Ich höre ja ab und zu in der U- Bahn mit, wie diese jungen Männer in Arabisch über uns Europäer reden. Wir sind in einer äußerst brenzligen Situation.“ Die Bürger als Laien haben diese Bedenken schon lange vertreten! Fazit: Sie wurden ausgelacht, abgestempelt und werden immer noch nicht für voll genommen, sie werden stigmatisiert als Fremdenhasser und in die rechte Ecke gestellt. Aber was werden die Verantwortlichen und Befürworter der Zuwanderungssituation in ein paar Wochen/Monaten sagen bzw. schreien? Wir haben es nur gut gemeint, das war nicht absehbar, wir hatten nichts damit zu tun?

die Erleichterung der Zwangsenteignung von Haus- und Wohnungsbesitzern - Troika hinter den Kulissen

Fast unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit ist es in den vergangenen Wochen in Griechenland zu einem der größten Vermögenstransfers in der jüngeren Geschichte des Landes gekommen. Gegenstand der Aktion waren die vier griechischen Großbanken. Einvernehmlich handelnde Akteure waren die Syriza-Regierung und die Quadriga aus IWF, EZB, EU-Kommission und Europäischem Stabilisierungsmechanismus (ESM). Verlierer war einmal mehr die arbeitende Bevölkerung Griechenlands, die um über 40 Milliarden Euro erleichtert wurde. Erste Meldungen im Oktober 2015 ließen bereits aufhorchen. Die europäischen Partnerländer, so hieß es, müssten weit weniger Geld für die Rettung der vier griechischen Großbanken aufwenden als bis dahin angenommen. War im sogenannten "Hilfspaket" für Griechenland vom Juli 2015 noch eine Summe von bis zu 25 Milliarden Euro für die Bankenrettung vorgesehen, so gab die Europäische Zentralbank (EZB) den Kapitalbedarf der vier Institute nach einem Stresstest Ende Oktober plötzlich nur noch mit 14,4 Mrd. Euro an. Mitte November hieß es dann, ganze 5,7 Mrd. Euro würden für die Bankenrettung ausreichen. Angesichts der sich kontinuierlich verschlechternden Situation der griechischen Wirtschaft musste man sich fragen: Was geht hier vor? Um die Fehlbeträge im Immobilienbereich abzubauen und keine neuen Rückstände entstehen zu lassen, wurde die Syriza-Regierung von der Troika unter anderem angewiesen, die gesetzlichen Grundlagen für die Erleichterung der Zwangsenteignung von Haus- und Wohnungsbesitzern zu schaffen. Das hat Syriza mittlerweile getan. Die Zwangsenteignung wurde zwar vorerst auf solche Objekte begrenzt, die vor der Krise 230.000 Euro und mehr gekostet haben und deren Besitzer nicht mehr als 35.000 Euro pro Jahr verdienen. Die preislich darüber liegenden Objekte kosten derzeit allerdings nur einen Bruchteil ihres ursprünglichen Wertes, so dass die Zwangsenteignung ihre bisherigen Besitzer finanziell ruiniert. Außerdem sind Vermieter ab sofort angewiesen, säumige Mieter nach ausbleibender Mietzahlung umgehend aus der Wohnung zu klagen. Geschieht das nicht, muss der Vermieter für sämtliche nicht erhaltene Mieten die Steuern entrichten. Während auf diese Weise zehntausende, durch Arbeitslosigkeit zahlungsunfähig gewordene Griechen in die Obdachlosigkeit geschickt werden, wurde internationalen Investoren mit Hilfe eines sogenannten "Bookbuilding"-Verfahrens der rote Teppich ausgelegt. Sie konnten selbst entscheiden, wie viele Anteilsscheine sie an den vier griechischen Banken haben wollten und welchen Preis sie zu zahlen bereit waren. Die rechtliche Regelung sah auch für den Fall, dass die Angebote den derzeitigen Marktwert nicht annähernd widerspiegeln würden, kein Einspruchsrecht der Verkaufsseite vor - fast schon eine Aufforderung zu Preisabsprachen zwischen den Bietern. Verstaatlichung zu hohen Preisen, Privatisierung zu Niedrigstpreisen Zu denen, die inzwischen zugegriffen haben, zählen u.a. die international führenden Vermögensverwalter Brookfield Capital Partners, Capital Group, Fairfax, Highfields Capital Management, Pimco, WLR Recovery Fund und Wellington. Die Bedingungen, zu denen sie vor dem Hintergrund eines wundersamen Verfalls des griechischen Banken-Indexes um 70 Prozent zwischen dem 4. und dem 20. November Anteilsscheine an den vier griechischen Großbanken erworben haben, sind nach Angaben von Spiegel-Online atemberaubend: Hatte der griechische Bankenrettungsfonds HFSF (also der griechische Steuerzahler) 2013 pro Anteilsschein an der National Bank of Greece noch 4,29 Euro bezahlt, so zahlen die neuen Investoren ganze 2 Cent. Die Anteilsscheine der Piräus Bank, die 2013 noch 1,70 Euro gekostet hatten, wurden für 0,3 Cent verramscht. Für die Alpha Bank wurden 2013 44 Cent bezahlt, nun sind es 4 Cent. Bei der Eurobank ist der Preis von 1,54 Euro auf einen Cent pro Anteilsschein gefallen. Durch den Verkauf der Anteilsscheine sank der staatliche Anteil an den Banken im Durchschnitt von 56% auf 17%. Nachdem die vier Banken also im Zuge der Eurokrise mit einem Einsatz von Steuergeldern in Höhe von inzwischen über 50 Mrd. Euro mehrheitlich verstaatlicht worden sind, hat die Syriza-Regierung sie jetzt zu Spottpreisen mehrheitlich reprivatisiert. Anders ausgedrückt: Milliarden an Steuergeldern haben sich in Luft aufgelöst und das Eigentum des Steuerzahlers ist ohne sein Zutun zum großen Teil in private Hände übergegangen. Ab Januar 2016 kommt es für die Griechen noch schlimmer Doch das ist noch nicht alles. Ab Januar 2016 ersetzt auf Druck der EU auch in Griechenland das Bail-in das Bail-out. Zur Rettung von Banken werden dann - wie vor drei Jahren auf Zypern - zunächst Einlagen von über 100.000 Euro herangezogen, bevor der Staat mit der Rettung von Finanzinstituten belastet wird. Da die griechischen Banken sich nun mehrheitlich in privater Hand befinden, kann die Politik im Bedarfsfall ihre Hände in Unschuld waschen und auf die von Brüssel erzwungene Rechtslage verweisen. Die Spekulanten der Finanzindustrie dagegen können ab sofort so gut wie jedes Risiko eingehen, da im Fall eines Falles ja nach dem Prinzip des "too big to fail" zuerst die Einleger und anschließend der Staat für ihre Verluste einspringen werden. Dieser schier grenzenlose Betrug der Syriza-Regierung an den Bürgern des Landes ist nur deshalb möglich, weil die große Mehrheit der Bevölkerung nicht in der Lage ist, die mit Hilfe der Massenmedien geschickt kaschierten Manöver ihrer Regierung zu durchschauen. Wie sicher sich Tsipras und Co. ihrer Sache sind, zeigte sich, als sie sich nach dem Abschluss der Maßnahmen gegenseitig auf die Schultern klopften und der Öffentlichkeit verkündeten, man habe die Banken stabilisiert, die Einlagen der Sparer geschützt und dabei weniger Staatsgeld gebraucht als ursprünglich gedacht.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Dumm Dreist... Deutschland

Gestern kam mal wieder eine super Arbeitslosenstatistik. Im November waren 2,6 Mio Leute arbeitslos, eine tolle Quote von „nur“ sechs Prozent. Wieviele da zusätzlich noch hintenrum und wie versteckt sind, sei’s drum. Die Regierung will sich jedenfalls diese guten Zahlen nicht vermiesen lassen, die „Flüchtlinge“ sollen im nächsten Jahr vorausschauend aus der Statistik herausbeschissen werden, denn man befürchtet Schlimmes: Die Bundesregierung will zum Jahreswechsel die technischen Voraussetzungen schaffen, um Flüchtlinge getrennt in der Arbeitslosenstatistik auszuweisen. Das Arbeitsministerium bestätigte nach einem Bericht der „Bild“, dass bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg die Vorbereitungen dafür liefen. Die BA befürchtet, dass 90 Prozent der „Flüchtlinge“ arbeitslos sein werden! Wer zahlts? Bingo wir Steuerzahler....

Putins Rede vorm Parlament 03.12 Live

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Zusammenfassung der Woche in punkto Irrsinn in DE

Eine Lose Zusammenfassung des täglichen Irrsinns in diesem unserem Lande

Ilegale bekommen 1004 Euro im Monat, die Durchschnittliche Rente beträgt 890 Euro!, H4 404 Euro ab Januar 16.
Abgeordnete bekommen in der EU ab Januar16 rund 800 Euro mehr, also insgesamt im Durchschnitt 13000 Euro.
Die Türkei kauft billiges Öl von IS, unsere Kanzlerin schenkt den Türken 3 Mrd., dafür das Sie in Zukunft noch einfacher nach DE kommen können, sprich ohne Visum. Ergo noch mehr Mrd. abzocken die wir Steuerzahler in die Türkei überweisen. /Familiengeld, Kindergeld, Krankengeld/ steht Türken ltd. einem 30 Jahre alten abkommen auch zu wenn Sie in der Türkei leben!!!
Es kommen noch ein paar ;-) Afganen und 'Asylanten' aus der Türkei.
Ergo die 900 Mrd. !!!!!!!!! reichen auch nicht die wir aufbringen müssen.

Man stelle sich vor 900 Mrd. in den nächsten fünf Jahren ohne die paar Millionen die da noch kommen.

Und das soll funktionieren ohne Steuererhöhungen?

Wir schicken unsere Deutschen Soldaten nach Syrien ein wenig Krieg spielen, natürlich ohne Plan und Konzept - wie sollte es auch anders sein - während die jungen Syrier hier in DE sitzen Kaffee trinken und von bekloppten die Hallal mit Helau verwechseln bedient werden. Super....

EU Neuer Raubzug auf das Geld der Steuerzahler?

EU: Meldepflicht für Bargeld und Schmuck?

Die Griechen müssen erstmals private Bargeldbestände und Schmuck ab einer gewissen Grlößenordnung deklarieren. Betroffen davon ist auch der Inhalt von Schließfächern. Ein Testlauf für die EU? - In GB wurden in der Vergangenheit bereits Schließfächer gewaltsam vom Staat geöffnet.

Bargeld und der Matraze oder auf der hohen Kante? Das soll es demnächst in Griechenland nicht mehr geben, wenn bestimmte Beträge überschritten sind. Der Staat will sogar auch einen Blick in die Schmuckschatulle werfen. Ab nächten Jahr müssen alle Griechen Bargeld über 15.000 Euro, Schmuck im Wert über 30.000 Euro sowie den Inhalt ihrer Schließfächer deklarieren.

Da geht aus einem Dekret des Justiz- und des Finanzministeriums vor, berichtet Keep Talking Greece. Dort werden auch die entsprechenden Formulare gezeigt. Insgesamt umfasst die Deklarationsform 56 Seiten.

Mit dem Vorgehen sollen die Bürger angeblich gezwungen werden, ihr Geld auf die Bank zurückzubringen. Dies scheint jedoch nur vorgeschoben. Tatsächlich geht es den Behörden darum, die Ersparnisse der Bevölkerung zu erforschen und möglicherweise zu besteuern und zu fragen, woher sie stammen. Wenn es dazu keine vernünftige Antwort gibt, dann wird das Geld eingezogen - so die Befürchtungen.

Wenn die Aktion in Griechenland erfolgreich ist, könnte dies eine Blaupause für die EU und die Eurozone werden, befürchten Kritiker. Bereits in der Vergangenheit gab es spektakuläre Aktionen, in denen Schließfächer von den Behörden aufgebrochen wurden.

GB: gewaltsame Öffnung von Schließfächern
Ein besonders spektakulärer Fall einer gewaltsamen Schließfachöffnung ereignete sich 2008 in Großbritannien. Die Behörden öffneten in einer Groß-Aktion 7000 Schließfächer gewaltsam mit dem Winkelschleifer. Begründung: Verdacht auf Geldwäsche und Schwarzgeld, welches in den Fächern gelagert sei.

grind
GB: Gewaltsame Öffnung von Schließfächern
 
Die zutage geförderten Vermögenswerte - unter anderem auch Gold - wurden in der englischen Presse wie ein Triumpf gefeiert. In den Zeitungen wurden die Schließfachbesitzer per se als kriminell eingestuft - wer was im "Fach" hat, hat auch was zu verbergen. Scotland Yard vermeldete einen "großartigen Erfolg im Krieg gegen die weltweit organisierte Kriminalität". Insgesamt waren 300 Polizisten im Einsatz um 7000 Schließfächer an drei unterschiedlichen Standorten gewaltsam aufzubrechen.

Jetzt dreht die Regierung vollends durch

Kopflos geht das Chaos munter weiter.
Die Bundesregierung redet sich den Kriegseinsatz in Syrien völkerrechtlich schön. 
Grundlage des Mandats ist den Angaben in Berlin zufolge das Recht auf kollektive Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. 
Namhafte Völkerrechtler stellen dieses Rechtskonstrukt in Frage und verweisen auf eine fehlende Resolution des UN-Sicherheitsrats. Auch liegt keine Bitte der syrischen Regierung vor, beim Kampf gegen den IS zu helfen, wie sie gegenüber Russland geäußert worden ist.
Im Gegensatz zur Selbstermächtigung zur westlichen Intervention im Nahen Osten operieren die Truppen Moskaus in einem völkerrechtlich legitimen Rahmen und mit einer klaren Strategie: Ziel ist die Unterstützung der syrischen Führung beim Kampf gegen die Terrorgruppen – wenn die besiegt sind, kann ein politischer Prozess für das kriegsgeplagte Land in der Levante in Gang kommen.
Zusammenfassend kann man also sagen:
Die Deutschen Soldaten ziehen in einen Krieg der nicht legitimiert ist, ja sogar gegen das Völkerrecht verstößt, während die jungen syrischen Männer in Deutschland Kaffee trinken und sich von einigen Vollidioten bedienen lassen. 
Willkommen in BRD 2.0 / Buntland...

Deutsche Rentner sind schlechter dran als fast alle anderen Länder

Deutschland lässt seine Armen 

bei der Rente im Stich

Viele Länder sorgen bei der Rente für Transfers von Wohlhabenden
 zu sozial Schwachen.
Nicht so Deutschland: Hier bleibt arm, wer arm ist.
Doch auch der Mittelschicht droht im Alter ein böses Erwachen.

Rentner haben in Deutschland ein deutlich höheres Armutsrisiko als in anderen
 EU-Ländern. Fast jeder zehnte Rentnerhaushalt liegt in Deutschland bei weniger 
als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens. Außerdem können arme Rentner 
hierzulande schlechter privat vorsorgen als jene in anderen Industrieländern. 
Das sind Ergebnisse eines internationalen Vergleichs der Organisation für 
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), 
eines Zusammenschlusses vorwiegend wohlhabender Industriestaaten.

In den meisten OECD-Ländern sei es erklärtes Ziel der Sozialpolitik, dass die
 Rente von Geringverdienern, gemessen an ihrem Einkommen, sehr hoch ausfällt. Im Schnitt der OECD-Länder können Menschen, die heute anfangen zu arbeiten und nur wenig verdienen, damit rechnen, im Rentenalter 80 Prozent ihres Verdienstes als Rente zu bekommen. Als Geringverdiener gilt bei dieser Modell-Rechnung, wer die Hälfte des nationalen Durchschnittsverdienstes erzielt.
In einigen Ländern ist diese Philosophie sehr ausgeprägt. So können Geringverdiener in Großbritannien, Luxemburg und der Türkei eine Rente erwarten, die nur leicht unter ihrem Verdienst während der Berufstätigkeit liegt. In Dänemark, den Niederlanden und Irland würde der Staat heutigen Geringverdienern sogar eine Rente zahlen, die höher ist als ihr Verdienst während der Berufstätigkeit. In diesen Ländern entspricht die Rente damit rund der Hälfte des Durchschnittseinkommens.


Ein Geringverdiener aber, der auf Riester verzichtet, kann nur eine Rente erwarten, die gut 53 Prozent seines Arbeitseinkommens entspricht.

Deutschland unter den Schlusslichtern

Damit fällt das Rentenniveau des Geringverdieners hierzulande nicht nur weit unter den OECD-Durchschnitt von gut 74 Prozent des Arbeitseinkommens. Deutschland gehört damit zudem zu den Schlusslichtern im internationalen Vergleich: Unter den 34 untersuchten Ländern bekommen Geringverdiener nur in Mexiko, Chile und Japan noch kleinere Renten.
Aber auch Durchschnittsverdienern droht im Rentenalter ein böses Erwachen, wenn sie keinen Riestervertrag besparen. Die erzielen zwar nach den Berechnungen von Queisser und ihren Kollegen künftig eine Rente, die gut 62 Prozent des Nettogehalts entspricht – aber eben nur, wenn auch mit Riester gespart wird. Zudem setzen die Experten der OECD eine Verzinsung der Riester-Ersparnisse mit 3,5 Prozent und niedrige Verwaltungskosten voraus.
Geht man allerdings davon aus, dass der Durchschnittsverdiener keinen Riester-Vertrag hat, sinkt die Rentenerwartung um satte zwölf Prozentpunkte. Er kann demnach nur eine Rente erwarten, die 53,4 Prozent seines individuellen Verdienstes entspricht. Das liegt weit unter dem OECD-Durchschnitt von 63 Prozent.

Zusätzliche Absicherung fällt gering aus

Unter diesen Vorzeichen ist es besonders bedenklich, dass die zusätzliche Absicherung armer Rentner hierzulande im Vergleich mit anderen wohlhabenden Volkswirtschaften sehr gering ist. Rentner mit geringem oder gar keinem Einkommen haben hierzulande einen Anspruch auf eine Grundsicherung, die ihnen 19 Prozent des Durchschnittslohns in Deutschland zahlt.
Das liegt noch unter dem OECD-Schnitt von 22 Prozent. Weniger großzügig mit armen Rentnern sind – neben den USA – vor allem die ärmsten Mitglieder der OECD, wie die Türkei, Mexiko oder Chile. Am anderen Ende der Skala finden sich Länder wie Neuseeland, Dänemark oder Irland, wo Senioren eine Grundsicherung bekommen, die bis zu 40 Prozent des Durchschnittseinkommens in dem jeweiligen Land entspricht.

Dienstag, 1. Dezember 2015

China jetzt die größte Volkswirtschaft der Welt

Laut Berechnungen des internationalen Währungsfonds, die zurückgehen auf den World Economic Outlook im Oktober 2014, ist China jetzt die größte Volkswirtschaft der Welt. Dann ist es richtig, bezüglich auch der Stabilität der Sonderziehungsrechte, den Yuan in diesen Währungskorb zu integrieren.
Was bedeutet das für den Euro und die anderen Währungen? Inwieweit verschieben sich die Kräfte innerhalb der Weltwirtschaft?
Wir werden einen Anteil des Yuan bei den Sonderziehungsrechten des Yuan von ca. elf Prozent haben, und das wird sich in meinen Augen relativ gleichmäßig zu Lasten der anderen Währungen niederschlagen. Das ist für die andern Währungen kein Beinbruch, weil dieser Schritt ja nichts weiter ist, als der realwirtschaftlichen Realität in der Welt damit Rechnung zu tragen. Insofern sehe ich hier keine negativen Folgen für den Euro oder den US-Dollar, die daraus resultieren. Fakt ist jedoch, dass sich damit das gesamte Gefüge, sowohl in der Ökonomie als auch im Finanzwesen weiter verschiebt, damit ist Mittel und langfristig ein Pfad vorgezeichnet, wo Macht anders aufgeteilt wird, als es derzeit der Fall ist…
Kann man davon reden, dass der IWF gerade dabei ist, das System von Bretton-Woods und damit die Vormachtstellung des Dollars zu beenden?
Wir sind in einem Prozess, bereits seit ca. 20 Jahren, seit dem Beginn der Globalisierung, in dem sich die finanzökonomischen Machtachsen nachhaltig verschieben. Hatten die aufstrebenden Länder, die Entwicklungsländer im Jahre 1990 noch einen Anteil an der Weltwirtschaft von gut 20 Prozent, stehen sie heute für 60 Prozent der Weltwirtschaft. Wir haben also eine dramatische Veränderung der finanzökonomischen Machtachse und dem gilt es, Rechnung zu tragen.
An sich ist das Bretton-Woods-System sukzessive durch diese Verschiebung der finanzökonomischen Machtachse längst zur Disposition gestellt. Jetzt muss es nachvollzogen werden in den Strukturen, die wir auf internationaler Ebene im Bereich des Finanzsektors haben und ich glaube, dass das hier eher ein Nachvollziehen ist. Also nicht etwas, das nach vorne schauend vorgenommen wird, sondern es ist eben einfach eine Reaktion auf die Emanzipation der aufstrebenden Länder unter Führung der Achse: Peking-Moskau-Brasilia — Neu Delhi, die sich eben neue Strukturen geben mit der New Development Bank als Alternativinstitution zum Internationalen Währungsfonds, mit der AIIB als Alternativinstitution zur Weltbank oder mit CIPS, dem Zahlungssystem Chinas als Alternative zum SWIFT System im Westen — wir haben also längst eine Veränderung der Konstellation von Bretton-Woods, die uns latent beschäftigt und die jetzt durch diese Entscheidung des IWF noch manifestiert wurde.
Jetzt gibt es ja Bedenken, dass viele sagen, dass der Yuan an sich, als Währung ja nicht so frei ist, dass es eben immer noch von der Regierung festgelegt wird, wo der steht. Ist es ein Problem —  oder hat das in dem Moment gar keine Auswirkung?
Es ist natürlich ein Problem, weil grundsätzlich ist das Erfordernis da, dass man sogenannte freie Märkte im Bereich der Devisen hat. China ist auf dem Weg der latenten Liberalisierung des Yuan. Wir reden hier von einem Beitrittstermin nächstes Jahr im Oktober, und auf diesem Wege wird China weitergehen, aber China wird immer nur die Entscheidung treffen, die sie stabilitätstechnisch für sie selbst entschieden können. Es gibt meines Erachtens gar keine Entscheidung in China, die mit der heißen Naht genäht wird, sondern alles, was China in dieser Richtung macht, wird immer mit Stabilitätsaspekten für China verbunden bleiben. Da sehe ich aber keine Problematik, denn auch unsere Devisenmärkte in der westlichen Welt sind nicht mehr so frei wie wir es kennen, sondern wir bewegen uns in politisch akzeptierten Bandbreiten.
Was meinen Sie damit?
Mit politisch akzeptieren Bandbreiten meine ich, dass die Kurse für den Euro zum Dollar von der EZB mitbestimmt werden. Insofern lässt sich hier über das Thema verdeckte Einflussnahme auch reden. Seit der Finanzkrise 2008/2009 ist es mit der Freiheit nicht so bestellt wie davor. Die politische Hand an den Finanzmärkten ist erkennbar, die offene Steuerung des künftigen Zinsniveaus, dass auf die Beine gestellt worden ist, eine Steuerung auch insbesondere in den USA an den Aktienmärkten, die indirekt belegbar ist, und ähnliches – das gilt auch für die Devisenmärkte. Alles, was eine systemische Relevanz hat, hat heute bezüglich der freien Märkte einen politischen Nachgeschmack, und vor diesem Hintergrund ist dann die offene Gestaltung durch die People Bank of China des Yuan an den internationalen Devisenmärkten vielleicht gar nicht so ein großer Unterschied.
Vor einigen Monaten noch sagte man, die chinesische Wirtschaft würde schwächeln, und jetzt kommt der Schritt des IWF — wie passt das zusammen?
Es passt nicht zusammen. Im Grunde genommen haben sich die Statements der letzten zehn Monate, die über die chinesische Wirtschaft getroffen wurden, haben sich einmal mehr als Fehleinschätzung erwiesen. Die Wachstumsprognosen des IWF lagen zum Ende letzten Jahres für 2015 für China bei 7,1 Prozent. Nach drei Quartalen liegen wir bei 6,97 Prozent. Die große Verfehlung lag in den USA, aber mit der Thematisierung der eigentlichen Verfehlung der USA konnte man natürlich sehr schön von den maßgeblichen Verfehlungen von den USA ablenken.


Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151201/306096147/yuan-verschiebung-finanzoekonomischen-machtachse.html#ixzz3t8rcSgs4

Montag, 30. November 2015

So geht man mit Illegalen Asylanten richtig um

Kanada will bis Februar 25.000 syrische Fluechtlinge aufnehmen. 
Das Aufnahmeverfahren wird dabei nach 5 Schritten durchgefuehrt und beginnt mit der Bewerbung des Fluechtlings, der Ueberpruefung vor Ort im Fluechtlingslager inclusive Fingerprints, Irisabgleich, Biometrische Fotos und medizische Tests. Danach erfolgt der Ueberflug nach Kanada und in Kanada am Flughafen eine nochmalige Ueberpruefung der Identitaetsangaben und Pass oder Ausweisdokumente, ganz am Ende erfolgt die Verteilung an den Wohnort bzw. Unterkunft. Aufgenommen werden nur Familien mit Kindern, Verfolgte Christen u. andere Verfolgte, junge Maenner duerfen nur in Begleitung ihrer Eltern aufgenommen werden. Quelle: Toronto Star - Refugees arriving in Canada will face a five-step process (30.11.15)

Wandel in Nahost: „US-Eingriff lief auf kolossales Unheil hinaus“

Der chinesische Nahost-Experte Liu Zhongmin schreibt in einem Gastbeitrag für die Zeitung „Renmin Ribao“: „Die Ende September gestarteten russischen Luftangriffe gegen den ‚Islamischen Staat‘ in Syrien haben die USA ernsthaft beunruhigt. Die Ungeschicktheit von Barack Obamas Strategie, die eine Einmischung in Nahost-Konflikte beinhaltet, kam nach den Terroranschlägen in Paris noch deutlicher zum Vorschein. Dies spiegelt auch die Tatsache wider, dass das Streben der USA, ihre Hegemonie im Nahen Osten aufrechtzuerhalten, nicht ihren realen Möglichkeiten entspricht.“ Wandel in Nahost: „US-Eingriff lief auf kolossales Unheil hinaus“ Liu sieht einen „Konflikt“ zwischen dem Strukturwandel im Nahen Osten und der dortigen US-Strategie. Die Kräftebilanz in der Region habe sich geändert, der Terror breite sich aus. Doch angesichts ihrer generell zurückgehenden Nahost-Präsenz seien die USA gezwungen, sich auf die traditionellen Probleme zu konzentrieren – wie etwa auf den palästinensisch-israelischen Konflikt, das iranische Atomproblem, die Situation in Afghanistan und im Irak. Unter anderem gehe es bei diesen Problemen um einen Nachlass der Regierung von George W. Bush. In Bezug auf neue Herausforderungen seien Washingtons Reaktionen dagegen überwiegend passiv. „Obwohl die USA ihre Präsenz im Nahen Osten reduzieren, ist ihr Ziel nach wie vor eine Hegemonie in der Region. Die weiteren Ziele in Sachen Schutz der Verbündeten, Energiesicherheit, Unterstützung der Demokratie, Anti-Terror-Kampf und so weiter werden unterdessen oft voneinander gestört. Wegen der Einmischungsstrategie der USA kommt es im Nahen Osten nicht selten zu Problemen“, so der chinesische Experte. US-Militärs verheimlichen reale IS-Stärke vor der Regierung? Aus seiner Sicht ist die amerikanische Bündnis-Strategie für die Region ins Stocken geraten, was am Beispiel Ägypten zu sehen sei: „Um Israels Sicherheit zu gewährleisten und sich der Sowjetunion entgegenzustellen, hatten sich die USA während des Kalten Krieges darum bemüht, Ägypten zu ihrem Verbündeten zu machen … Doch nach dem ‚Arabischen Frühling‘ brachten die USA um der Bedürfnisse der Demokratie willens das Regime ihres alten Verbündeten Hosni Mubarak zum Zusammenbruch. Mit der Regierung der Muslimbrüderschaft ebenfalls unzufrieden, übten sie dann Nachsicht, als das Regime von Mohammed Mursi bei einem Militärputsch gestürzt wurde … Dieser Ansatz der USA, die etwas ins Visier nehmen und etwas Anderes dabei außer Acht lassen, kann auf keine Beliebtheit bei den Menschen stoßen.“ Zuvor hatte die chinesische Agentur Xinhua in einem Kommentar prognostiziert, der russische Einsatz in Syrien könne die strategischen Pläne der USA für den Sturz von Baschar Assad und für den Ausbau ihres Einflusses im Nahen Osten stören: „In Sachen Syrien stehen die USA derzeit laut Experten vor zwei Aufgaben, die einander widersprechen. Die USA wollen einerseits das Assad-Regime stürzen und andererseits den ‚Islamischen Staat‘ vernichten. Doch für die Vernichtung des ‚Islamischen Staates‘ wäre eine Zusammenarbeit und eine Unterstützung durch das Assad-Regime objektiv nötig. Derzeit gibt es Hinweise darauf, dass die USA ihre Aufgabe des Assad-Sturzes verschieben könnten, um den IS zu vernichten. Nach dem plötzlichen Einstieg Russlands in den Anti-Terror-Kampf im Nahen Osten könnten der Status und der Einfluss der USA in diesem Kampf laut Analysten nun schwächer werden.“ Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20151124/305891862/us-streben-Hegemonie-realen-moeglichkeiten.html#ixzz3t35FzrPb