Donnerstag, 1. Mai 2014

Fachkraftmangel?

Von einem generellen Fachkräftemangel kann gegenwärtig nicht gesprochen werden. Dennoch: In vielen Branchen und Regionen fehlen bereits jetzt Ausbildungsbewerberinnen und – bewerber sowie qualifizierte Fachkräfte – Akademiker und Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung. Stellen bleiben unbesetzt. Eine Tendenz, die sich durch den demografischen Wandel noch verstärken wird. Denn die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird bis zum Jahr 2030 in Millionenhöhe zurückgehen.”

Was habe ich aus diesen Zeilen gelernt?

*  Der Fachkräftemangel in der BRD ist weder so akut noch so allgemein, wie uns die ständige Berieselung zu diesem Thema glauben machen will. Das ständige Herumreiten auf diesem Thema scheint eher die Gleitcreme zu sein, mit deren Hilfe System-Politik und Medien die bio-deutschen Bevölkerung langsam an das Fluten der BRD mit Halb- und Ganz-Analphabeten aus unterentwickelten Erdteilen – sowie die sozialen Folgen dieses Flutens – zu gewöhnen suchen.

*  Eine Intensivierung des Fachkräftemangels wird dennoch über die nächsten zwei Jahrzehnte erwartet. Offenbar nimmt man auf Politik-Seite an, dass man die importierten Halb- und Ganz-Analphabeten bis 2030 (wenn es laut dem oben zitierten Text richtig ernst wird) zu einer  kernigen Fachkraft-Elite getrimmt haben wird. Der Umstand, dass man sie inzwischen mit üppigen Sozialleistungsgaben zu Voll-Schmarotzern macht, ist dabei kein Hindernis.

*  Die Idee, dem Fachkräftemangel (wo er bereits existiert) dadurch zu begegnen, dass man das Erfahrungs-Potential ehemaliger, aber einsatzwilliger, Fachkräfte gezielt sammelt und nutzt, scheint in Poitikerkreisen noch niemanden gekommen zu sein und scheint auch nicht auf der Agenda zu stehen.

Na denn, Glück auf, deutsche Wirtschaft!

quelle:mannheimer m.

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