Mittwoch, 8. Oktober 2014

Ganz kleine Geschicht vom Geld

Das gegenwärtige Geldsystem hat eine lange Geschichte

Vor der Erfindung des Geldes lebten die Menschen vom Handel mit Waren dem sogenannten Tauschgeschäft

Mit den im Laufe der Zeit besser ausgebauten Handelswegen erweiterte sich auch der Handel, was zwangsläufig dazu führte das man einen Ersatz als Zahlungsmittel benötigte da es nicht machbar oder zu gefährlich war solche Mengen an Waren oder Gold mit sich zu nehmen.

Also entstanden die Handelskassen, die den Reichtum der Händler aufbewahrten und
bewachten, während diese unterwegs waren.
Die Händler bekamen als Beleg eine versiegelte und unterschriebene Quittung, einen sogenannten Wertbrief.

Mit dieser Entwicklung eröffnete sich aber für die Bankiers eine ungeahnte Möglichkeit. Mit der Zeit häufte sich das aufbewahrte Kapital
(Gold- und Silbermünzen) bei den Bankiers, die sich bei den Besitzern
durch Wertbriefe verbürgt hatten.
So begannen sie, fremdes Gold zu verleihen, was defakto ein Betrug war, denn das Gold war ja schon dem Besitzer verbürgt.

Es dauerte nicht lange, bis die Händler nur noch Quittungen weitergaben.
Auf diese Weise entstanden die ersten modernen Banken, die vom Quittungsempfang und Quittungsaushändigen lebten und große Profite einstrichen. Das Papiergeld war geboren.

Niemand konnte nachprüfen ob der Gegenwert auch tatsächlich vorhanden ist, weil das Gold per Quittungen überall in Umlaufe war.

Heute ist dieser Betrug längst Gesetz.
Das Papiergeld muß nur noch bis zu einem gewissen Prozentsatz mit Gold gedeckt sein.
Mittlerweile ist dies soweit das der Wert nur noch aus Binären Zahlen im Computer exisitiert, also faktisch KEIN WERT vorhanden ist.

Ergo: Wenn jeder sein Erspartes abholt - egal ob hundert oder hunderttausend Euro - bricht das gesamte System zusammen.

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